Aus dem Kreistag

Anfrage vom 22.03. 2009:

Kreisverband Alzey-Worms
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Anfrage zu Bauschutt auf der Deponie Framersheim

Elisabeth Kolb-Noack BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,
Dalbergstraße 32, 67596 Dittelsheim-Hessloch

Herrn
Landrat Ernst-Walter Görisch
Postfach 1360
55221 Alzey

Bauschutt auf und außerhalb der Deponie Framersheim

 

Sehr geehrter Herr Landrat,

auf der Deponie (Abschnitt IV,3) befinden sich seit Jahren große Mengen von unsortiertem und unbehandeltem Bauschutt. Auf dem Bauschuttberg, der kilometerweit sichtbar ist, wächst bereits Gras, dies  zeigt, dass es keine Bewegungen mehr gibt und der Schutt hier wohl zur Deponierung gelagert wird.

 Ich frage daher an: 

1. Wem gehört dieser Bauschutt?
2. Wie viel Kubikmeter Bauschutt lagern in diesem Abschnitt?
3.
Warum wird der Bauschutt in diesem Abschnitt nicht recycelt?

 Außerhalb der Deponie befindet sich ein eingezäuntes Gelände mit zum Teil behandeltem Bauschutt. Auch hier zeugt das herauswachsende Unkraut von einem Recyclingsstillstand.

 Ich frage daher an: 

1. Wem gehört dieser Bauschutt?
2.
Wie viel Kubikmeter unbehandelter Bauschutt und wie viel Kubikmeter behandeltes Material lagern hier?
3.
Wann ist mit einer Verringerung des Schuttvolumens zu rechnen?

Im südlichen Teil außerhalb des  Deponiegeländes befinden sich seit Jahren offene Tongruben, mit erheblichen Mengen Grundwasser.

 Ich frage an: 

1. Warum wurden diese Tongruben in der Vergangenheit nicht vollständig verfüllt?
2.
Wann wird das Gelände entsprechend der Umwelt- und Landschaftskriterien so rekultiviert werden, dass keine Abfallspuren
(Plastik, Scherben, Fließen) mehr zu erkennen sind?

Im südlichen Teil außerhalb des  Deponiegeländes befinden sich seit Jahren große Erdanhäufungen.

 Ich frage an: 

1. Handelt es sich hier um eine befristete Zwischenlagerung oder um eine Endlagerung der Erdmassen?

      

    Mit freundlichen Grüßen

    Elisabeth Kolb-Noack

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